Zum Hauptinhalt springen

Kriegs-Logik

Es ist der 6. Dezember im Jahre 2025. Nach dem völkerrechtlichen Angriff auf die Ukraine durch Russland herrschen nun schon seit fasst 4 Jahren Krieg. Trotz Hilfen und grosser Verteidigungsbereitschaft ist der russische Agressor langsam immer weiter in die Ukraine eingetrungen.

Historische Parallelen zur Kriegs-Logik

Vietnamkrieg (1955-1975) Millionan Tote auf beiden Seiten, keine realistische Giwinn-Chance. Ergebnis: Abzug und Niederlage der USA

Erster Weltkrieg (1914-1918)

Millionen von Toten, jahrelange Grabenkämpfe ohne entscheidende Gewinne. Am Ende der Versailler Vertrag.

Ergebnis: Kein Sieg für beide Seiten aber enorme Opfer.

Iran-Irak-Krieg (1980-1988)

Acht Jahre Krieg mit hunderttausenden von Toten.
Ein Ende mit unwesentlich veränderten Grenzen.

Ergebnis: Enorme Verluste auf beiden Seten mit einem Ergebnis fast identisch mit dem Ausgangspunkt. 

Korea (1950-1953)

Der Krieg endete mit einer Waffenstillstandslinie, die fas identisch mit der Ausgangsgrenze war.

Ergebnis : Millionen Tote

Afghanistan (1979-1989 / 2001-2021)

Jahrelange Kämpfe und Massaker. Das am Ende stehende Dayton-Abkommen brachte im Kern eine Aufteilung, die schon früher ebenfalls möglich gewesen wäre.

Ergebnis: Rückzug der Großmächte, Null komma nixErgebnis : xxx Tote

Bosnien (1992-1995)

Jahrelange Kämpfe und Massaker. Das am Ende stehende Dayton-Abkommen brachte im kern eine Aufteilung, die schon früher ebenfalls möglich gewesen wäre.

Ergebnis : 100 Tsd. Tote, 2 Millionen Vertriebene, eine Aufteilung, die schon wesentlich früher denkbar war.

Ukraine (seit 2922)

Vorherrschendes Kriegs-Paradigma:

  • Putin darf nicht gewinnen
  • Die Ukraine muss wieder alle eroberten Regionen zurückbekommen, einschliesslich Krim.
  • Nur aus der Position der Stärke führen Friedensverhandlungen zum Erfolg.

Ergebnis: Jeden Tag , langsam aber stetig gewinnen die Agressoren ein Stück Terrain mehr.
Leider aber wird ein Krieg selten von den Guten, den Angegriffenen gewonnen.
Leider spricht man auch nicht über die eigenen Fehler, die auch diesen Krieg hervorbrachten.
Leider werden tagtäglich alleinig die Erfordernisse der Aufrüstung durch alle medien geprügelt.